09.06.2019 Nun liegt das Ende der China -Reise schon wieder 14 Tage zurück und wir bereiten uns auf unsere nächste Reise vor.

Am Donnerstag geht es für eine Woche nach Bulgarien, nach Nessebar. Hier haben wir eine schöne Unterkunft in der Altstadt unmittelbar am Meer gebucht.

Die Buchung hatten wir bereits im November vorigen Jahres durchgeführt, da das Objekt heiß begehrt ist. Dazu der Flug von Berlin nach Burgas und dann einen Mietwagen.

Wie viele andere, welche sich auch auf ihren Urlaub freuten und von der Germania zu ihrem Ziel befödert werden sollten, so erwischte auch uns die Pleite dieser Fluggesellschaft. Das Geld war und ist futsch. Also einen neuen Flieger suchen. Da wir diese Reise über das Reisebüro beim ADAC in Brandenburg gebucht hatten, wirbelte die Kollegin los um etwas zu finden und wurde auch fündig. Schlussendlich blieb nicht anderes übrig, als von Berlin nach Wien und dann weiter nach Varna. Seit dem Air Berlin und nun die Germania Pleite sind, gibt es leider keinen Direktflieger mehr. Von Burgas wären es nur 40 Autominuten nach Nessebar gewesen, jetzt sind es zwei Stunden. Aber egal, wir freuen uns auf diese eine Woche und vor allem auf die schöne alte Stadt Nessebar.

Wie Zeit ist, so halte ich euch auch hier wieder auf dem Laufenden.

11.06.2019 In zwei Tagen geht es nun los und wir feuen uns.

Der Koffer wird nun langsam gefüllt und die nötigen Unterlagen liegen bereit.

Da Bulgarien zwar EU - Mitglied ist, aber nicht zum Euro - Raum gehört, habe ich uns im Vorfeld etwas Handgeld besorgt, so dass nicht die erste Suche ein Bankautomat ist.

Jetzt kurz etwas zu unserer Unterkunft.

Es ist das Apartment - Haus Anita mit Lage unmittelbar am Meer. Alle Zimmer haben Meerblick. Mehr kann man sich ja nicht wünschen. Laut Wetterprognose haben wir optimales Wetter. Die gesamte Woche Sonnenschein bei 25 bis30 Grad. Mehr geht auch hier nicht.

14.06.2019 Gestern waren wir nun in Varna gelandet. Sonne und satte 30 Grad waren der Empfang. Die Fliegerei lief reibungslos und die Mietwagenstation übergab uns den Wagen. Ein kleiner fast neuer Renault, aber für unsere Zwecke völlig ausreichend.

Von Varna bis nach Nessebar waren es zwar nur 100 km, aber so gut wie alles Landstraße, so dass wir fast zwei Stunden benötigten.

Nessebar Altstadt angekommen eine kleine Überraschung. In die Altstadt dürfen nur die Bewohner reinfahren, was ich auch gut finde. Also Auto auf einen Parkplatz und mit Sack und Pack los marschiert. Der Parkplatz kostet für 24 Stunden 4 €. Es waren zwar nur etwa 500 Meter, aber alles schön naturbelassenes unebenes Pflaster, was den Rollkoffer so einiges abverlangte. Dann fanden wir auch nicht gleich unsere Unterkunft. Aber Einheimische waren uns sofort behilflich. In unserem Domiziel angekommen, entschädigte uns allein der Blick auf das Meer für alle Strapazen.

Blick von unserer Unterkunft und Lage.